Erster Punktverlust gegen Tabellenführer SG Zweidorf/Bortfeld

Am vergangenen Samstag empfingen wir die SG Zweidorf/Bortfeld in eigener Halle. Beide Teams hatten in den bisherigen Spielen keine Punkte liegen lassen, weshalb die Partie auf Augenhöhe erwartet wurde. Besonders der starke Angriff der Gäste, der bereits in den letzten Spielen beeindruckte, stellte uns vor eine schwierige Aufgabe.

Die erste Halbzeit begann zunächst vielversprechend. Bis zur 17. Minute hielten wir gut mit und konnten durch gute Aktionen im Angriff überzeugen. Doch ab der Mitte der ersten Hälfte gewannen die Gäste zunehmend die Oberhand und bauten ihren Vorsprung weiter aus. Trotz unserer Bemühungen fanden wir nicht die nötige Stabilität, um uns wieder heranzukämpfen. Mit einem Rückstand von sechs Toren (9:15) gingen wir in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit lief dann gar nichts mehr zusammen. Sowohl im Angriff als auch in der Abwehr fanden wir nicht zu unserem Spiel. In der Abwehr packten wir nicht mehr konsequent zu und ließen dem Gegner viel zu einfache Tore zu. Auch im Angriff fehlte uns die nötige  Durchschlagskraft. Unkonzentriertheiten und technische Fehler führten dazu, dass wir den Rückstand nicht verkleinern konnten. Stattdessen bauten die Gäste ihren Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende mussten wir uns deutlich mit 26:38 geschlagen geben.

Dieses Spiel zeigt uns klar, dass wir sowohl in der Abwehrarbeit als auch im Angriff deutlich zulegen müssen. Besonders in der Abwehr konnten wir nicht an das Leistungsniveau der letzten Spiele anknüpfen. Für die kommenden Partien nehmen wir uns vor, wieder an unsere 
starke Abwehrarbeit anzuschließen und stabiler aufzutreten.

Das nächste Spiel findet am 7. Dezember auswärts gegen die Mädels vom HSV Warberg/Lelm statt. Wir werden alles geben, um dort eine bessere Leistung zu zeigen und mit den Punkten nach Hause zu fahren!

Es spielten: Baumbach (TW), Naumann (2), Weitemeyer (2), Aurisch (2), Grewe (1), Willms (1), Behrends (6/5), Huck, Pfirrmann (11), Gevensleben (1)

Carolin Baumbach und Nika Behrends