Hinter den Kulissen

Eine Spielgemeinschaft funktioniert nur wenn viele Rädchen ineinander greifen. Hierzu zählen nicht nur die Spielerinnen und Spieler, Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer auf der Platte, sondern auch viele Helfer „Hinter den Kulissen“.

In lockerer Reihenfolge stellen wir Ihnen die Akteure vor:

Robert Heidhues

1.Vorsitzender

  Robert Heidhues

 

Wie bist du zum Handballsport gekommen?

Als ich zehn Jahre alt war nahm mich ein Schulfreund mit zum Training in die Bovender Grundschulhalle. Seit der D-Jugend bin ich dann beim Handballsport geblieben. Gespielt habe ich beim Bovender SV und dann bei der HSG. Während meiner Studienzeit habe ich auch mal in einer Uni-Mannschaft gespielt. Heute spiele ich nicht mehr aktiv, pfeife aber gelegentlich noch ein Jugendspiel und verfolge die Spiele meiner Tochter.

Was war dein schönstes Handballerlebnis?

Das war der Durchmarsch durch die damalige Bezirksklasse. Als Aufsteiger aus der Kreisoberliga konnten wir mit beinahe unveränderter Formation als Newcomer die Meisterschaft erringen. Wir hatten damals eine tolle Truppe, die auf und neben dem Platz sehr gut harmoniert hat. Die Ausfahrt mit der HSG Plesse zum WM-Finale 2007 nach Köln bleibt ebenfalls dauerhaft in Erinnerung. Mit 17.000 Zuschauern den Erfolg der deutschen Mannschaft zu feiern ist unvergessen.

Wo siehst du die nächsten Herausforderungen für die HSG Plesse-Hardenberg?

Sportlich ist die Oberligasaison der 1. Herren spannend. Dort kann praktisch jeder jeden schlagen und ich erwarte sehr enge Spiele. Ansonsten müssen wir uns der Jugendarbeit stärker annehmen. Insbesondere für den Übergang von den Minis in den Spielbetrieb ab der E-Jugend müssen wir bessere Lösungen finden.

Was machst Du sonst noch?

Beruflich bin ich bei der KWS SAAT SE in Einbeck angestellt. Dort arbeite ich an der Schnittstelle zwischen Forschung und Betriebswirtschaft. Wann immer ich Zeit habe und es das Wetter erlaubt hole ich mein Rennrad aus dem Keller und fahre eine Trainingsrunde im Landkreis.


Stefan Kubanek   e

 

Welche Aufgaben habe ich im Verein........

Ich betreue die Mannschaften der 1. & 2. Herren. Des Weiteren unterstütze ich das Ordner- und Catering Team.

Wie bin ich zum Handballspiel gekommen?

Zum Handball bin ich durch meinen Sohn gekommen, der schon bei den Minis startete und heute bei den Herren spielt.

Was war mein schönstes Handballerlebnis?

Da gibt es viele schöne Erlebnisse, die ich in den letzten Jahren miterleben durfte. Es ist aber immer wieder spannend die Entwicklung der Spieler und Spielerinnen im Laufe der Jahre zu beobachten.

Wo sehe ich die nächsten Herausforderungen?

Ich denke die größte Herausforderung liegt, wie in den vergangenen Jahren auch, im Bereich der Jugendarbeit. Junge Menschen für den Handball zu begeistern und dort zu halten, um auch zukünftig starke Senioren Mannschaften zu haben, ist und bleibt schwierig.

Was mache ich wenn ich nicht bei der HSG engagiert bin?

Wenn es meine Zeit erlaubt fahre ich gerne Motorrad. Neben dem Handball bin ich auch noch in einem Gartenverein in Göttingen tätig. Dort leiste ich Vorstandsarbeit und verbringe natürlich viel Zeit mit der Familie in meinem Garten.


 Tobias Huck     IMG 0578

 

Welche Aufgaben habe ich im Verein.....

Ich kümmere mich mit Michael Burggraf zusammen um die Organisation der Heimspiele. Das heißt wir sorgen für einen reibungslosen Ablauf, dafür das genügend Ordner, Wischer da sind, die Schiris versorgt werden etc.

Wie bin ich zum Handballspiel gekommen?

In der Jugend und dann noch ca. 2 Jahre im Seniorenbereich habe ich bei einem benachbarten Verein selbst ein wenig gespielt. Eigentlich bin ich aber durch meine 2 Töchter erst wieder richtig zum Handball und damit zur HSGPH gekommen. Lana hat vor ca. 7 Jahren angefangen, Rika dann vor 4 Jahren. Mittlerweile spielen sie in der C und D Jugend.

Was war mein schönstes Handballerlebnis?

Das ist schwer zu beantworten. Natürlich erinnert man sich an eigene Erfahrungen aus der Jugend die unvergesslich waren, allerdings ist es jedesmal ein schönes Erlebnis meinen Töchtern beim Handball zuzusehen. Ich glaube das bisher schönste Erlebnis während meiner Zeit bei Plesse war einfach die Entwicklung in der Jugend zu sehen. Spielerinnen die bei den Minis noch verträumt auf dem Feld standen, heute engagiert beim Spiel zu sehen.

Wo sehe ich die nächsten Herausforderungen?

Die Herausforderungen sehe ich speziell in der Jugendarbeit.
Wir haben hervorragende Oberliga Mannschaften im Damen sowie Herrenbereich. Wir haben einen guten Unterbau im Seniorenbereich den wir natürlich fördern müssen. In der Jugend verlieren wir allerdings an Boden. Hier brauchen wir dringend Nachwuchs im jüngeren Bereich um auch weiterhin Spieler aus der eigenen Jugend in die Seniorenmannschaften zu bekommen. Die Konkurrenz durch Fußball und andere Sportarten ist hier hart. Hier können wir nur  durch Engagement und aktive Werbung Spielerinnen und Spieler für uns gewinnen. Hier sind wir alle gefragt.

Was mache ich wenn ich nicht bei der HSG engagiert bin?

Wenn ich nicht bei den Heimspielen in der Halle bin, fahre ich ein wenig Fahrrad oder bin bei mir im Garten tätig. Ansonsten hält mich meine Familie auf Trapp.


Marc Helmstedt

stv. Vors. Breitensport

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Welche Aufgaben habe ich im Verein.....

Seit Gründung der HSG PH bin ich als Spielwart tätig, mit Ende der HSG-Versammlung im April bin ich zusätzlich auch noch stellvertr. Vorsitzender Breitensport. Weiterhin bin ich seit knapp 28 Jahren als Betreuer tätig.

Wie bin ich zum Handballspiel gekommen?

Im Alter von 8 Jahren haben mich Mitschüler mit zum Handballtraining im der Grundschulsporthalle Eddigehausen geschleppt Seit dem bin ich dem Handballsport treu geblieben. Damals gab es in Eddigehausen nicht viel. Entweder ist man zur Feuerwehr oder zum Handball gegangen.

Was war mein schönstes Handballerlebnis?

Da gibt es zwei, zum einen der Aufstieg mit der damaligen 1. Herren der HSG Plesse Anfang der 90er Jahre von der damaligen Kreisoberliga über die Bezirksklasse BS bis in die Bezirksliga BS. Und das zweite und wohl größte Erlebnis in meinem Handballleben war bis dato an der Entwicklung der 1. Damenmannschaft von der Regionsoberliga über die Landes- und Oberliga bis hin zur 3. Liga Staffel Ost teilhaben zu können. In der 3. Liga hat man die Möglichkeit gehabt, auch mal über den Tellerrand vom niedersächsischen Handball zu schauen und nette neue Kontakte zu knüpfen.

Wo sehe ich die nächsten Herausforderungen?

Die nächste Herausforderung in der HSG PH wird es sein den Verein in die nächste Ebene zu hieven. Wir sollten versuchen der Spielgemeinschaft ein neues Gesicht im wirtschaftlichen Bereich zu geben Aber das geht nur, wenn wir auch im sportlichen Bereich so erfolgreich weiterarbeiten wie in den letzten Jahren. Ein weiteres Ziel sollte es auch sein, im Jugendbereich möglichst alle Altersklassen besetzt zu haben. So dass wir zukünftig unsere Seniorenmannschaften mit möglichst viel Spielerinnen und Spielern aus dem eigenen Nachwuchs bestücken können.

Was mache ich wenn ich nicht bei der HSG engagiert bin?

Wenn ich nicht gerade in Sachen Handball in der Halle oder am Rechner bei der Planung bin, dann reise ich gerne und bin bei mir im Garten tätig.


Carolin Hendus-Kubanek

stv. Vors. Finanzen       

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Welche Aufgaben hat eine „Vorsitzende Finanzen“?

Wie der Name schon sagt, bin ich für die Buchführung der HSG zuständig. D.h. ich organisiere den Verkauf der Eintrittskarten, verbuche die Einnahmen und überweise alle fälligen Beträge. Dazu gehören die Aufwandsentschädigungen für alle Trainer, die Fahrtkosten bei Jugendspielen, Verbandsabgaben und, wenn unvermeidlich auch Strafen für Spielverlegungen oder ähnliches. Am Ende des Jahres ist der Abschluss zu erstellen und den Stammvereinen vorzulegen.

Wie bin ich zum Handballspiel gekommen?

Schon während meiner Schulzeit habe ich mich für den Handballsport interessiert, konnte ihn aber aus gesundheitlichen Gründen nicht lange aktiv ausüben. Umso schöner war es für mich, dass sich mein Sohn schon vor der Grundschule für diesen Sport begeistern ließ und auch heute mit 20 Jahren noch aktiv spielt.

Was war mein schönstes Handballerlebnis?

Da gibt es kein spezielles, ich finde es einfach toll zu sehen, wie aus den „Minis“ junge Erwachsene geworden sind, die auch heute noch begeistert Handball spielen. Natürlich bleibt auch die ein oder andere Meisterschaft des Sohnes oder der Aufstieg unserer Damen in die 3. Bundesliga sowie unserer Herren in die Oberliga unvergessen.

Wo sehe ich die nächsten Herausforderungen?

Als Herausforderung sehe ich auf jeden Fall unsere gute Jugendarbeit weiterzuführen und wenn möglich auszubauen. Dies geht aber nur in Zusammenarbeit mit den Trainern, Eltern und natürlich den Spielerinnen und Spielern. Unser Ziel ist es nach wie vor unsere eigene Jugend in den Leistungsbereich der Senioren zu integrieren.

Was mache ich wenn ich nicht bei der HSG engagiert bin?

Beruflich bin ich seit 24 Jahren bei der Universitätsmedizin Göttingen angestellt, dort arbeite ich seit 13 Jahren in der Finanzbuchhaltung. Wenn ich mal nicht in einer Handballhalle zu finden bin, erhole ich mich in meinem Schrebergarten in Weende und genieße die Natur.